Beschreibung
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Johan Oscar Smith legt in “Das Buch Ruth” die geistliche Bedeutung vom biblischen Buch Ruth mit Blick auf Bekehrung und Nachfolge aus.
Leseprobe
2. Kapitel, Vers 1 – Ein Bekannter, ein mächtiger Mann
Unter allen mächtigen Männern ist doch Jesus Christus der Mächtigste. Er sagt: Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (…); so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Matth. 11,27-28.
Wer unter allen Mächtigen kann sagen: Kommet her zu mir, und ich will euch Ruhe geben? Nicht einer findet sich, nicht ein einziger. Nur Jesus Christus vermag Frieden und Ruhe zu geben. Er ist in Wahrheit ein mächtiger Mann, geboren in Bethlehem, im Brothaus, und Fürst darüber. Während wir in der Welt waren, war er ein Bekannter von uns. Nun aber lieben wir ihn und verlassen uns auf ihn als auf den Mächtigsten von allen. Er ist unser hochgeliebter Bräutigam, und wir sind seine Braut.
In all’ unserer Not können wir deshalb getrost zu ihm gehen und Gnade finden, Hilfe zur rechten Zeit. Ehe wir bitten, antwortet er uns. Er ist eine sichere Burg für jeden, der sich auf ihn verlässt. Alle Dinge sind ihm vom Vater übergeben, und wie sollten wir anders, als alle Dinge mit ihm erben! Bist du hungrig, wird er dich sättigen, er wird all’ deinen Durst löschen. Bist du nackt, wird er dich kleiden. Rufe ihn an am Tage der Not, er wird dir helfen, und du wirst ihn preisen. Er ist der Herr der Herrlichkeit Gottes Weisheit.
Es ist gut, ein Freund zu sein eines reichen, mächtigen und freigebigen Mannes in dieser Welt, wenn du Hilfe brauchst. Bedenke aber: ein Freund zu sein von ihm, dem alles Silber und Gold gehört und dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist.
Nachdem er dir auf jede erdenkliche Weise in diesem Leben geholfen hat, hat er dir auch eine Stätte im zukünftigen Leben bereitet.
Betest du zu ihm? Glaubst du an ihn? Hältst du dich nahe an ihn? Ist das Verhältnis zwischen dir und ihm intim? Bist du sein Augapfel? Spürst du, dass du es bist? Empfängst du, worum du bittest? Ist er dein Bekannter in dem Grad, dass du ihm deine täglichen kleinen Bekümmernisse vorlegst? Hast du es versucht, diesen mächtigen Mann um die kleinsten Dinge zu bitten? (…)
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