Die letzten Reden von Elias Aslaksen

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Dieses Buch enthält die letzten 13 Reden von Elias Aslaksen (1888 – 1976) in schriftlicher Form. Ein unschätzbarer Nachlass, der allen aufrichtigen Christen zu großer Lebenshilfe sein wird.

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Beschreibung

Beschreibung

Dieses Buch enthält die letzten 13 Reden von Elias Aslaksen (1888 – 1976) in schriftlicher Form. Ein unschätzbarer Nachlass, der allen aufrichtigen Christen zu großer Lebenshilfe sein wird.

Elias Aslaksen war ein begabter Redner und sehr wortgewandt. Doch nicht dies gab seinen Worten eine solche Tiefe. Vielmehr war es seine große Demut und sein Leben mit Gott. Deshalb sind seine Reden und Schriften auch heute noch brandaktuell und zu großer Lebenshilfe.

Leseprobe

Versammlung in Oslo 26.11.1975

Alles, auch alles, was die Erlösung betrifft, geht nach Gesetzen. Davon gibt es trotz allem viel zu wenig Verständnis. Ich hoffe aber, dass es heute Abend zunimmt. Genauso wie es Naturgesetze gibt, gibt es geistliche Gesetze. Alle sind vor dem Gesetz gleich, alle werden gleich behandelt. Wenn wir die Lebensgesetze nicht kennen, können wir zum Beispiel “wie im Dusel” beten. Wir können Gott bitten, direkt gegen seine Lebensgesetze zu handeln. Das Grundgesetz für die Erlösung vom Anfang bis ganz zum Schluss – von dem Zeitpunkt, wo wir Anfänger waren, bis wir vollendet sind – ist das Gesetz der Demut. Das steht mit denselben Worten in einem der Petrusbriefe und im Jakobusbrief geschrieben. So haben wir aber diese zur Verzweiflung bringende Oberflächlichkeit: Man liest schnell darüber hinweg und bekommt einen Eindruck. Man hat aber nicht gesehen, was geschrieben steht. Das kann man viele Jahre lang getan haben, und doch kennt man dieses Lebensgesetz noch nicht. Es heißt so: “Gott gibt dem Demütigen Gnade. ” Das Entgegengesetzte: Dem Stolzen, Hochmütigen, Selbstklugen oder Aufgeblasenen widersteht er.

Wenn man dann nicht demütig ist, und doch um Gnade bittet, betet man “im Dusel”. Wenn man lebendigen Glauben an dieses Lebensgesetz hätte, könnte man nicht zu Gott rufen und schreien und um Gnade bitten. Man bekommt Gnade dadurch, dass man sich demütigt. Man könnte wohl zur Not um Gnade bitten, sich demütigen zu können. Es ist aber widersinnig, lang und breit um Gnade zu bitten, weil man in der Klemme sitzt und Hilfe braucht. Es kann so schlimm sein, dass Gott einem widersteht – dann betet man vergeblich, ganz vergeblich. Die geistlichen Gesetze sind selbstverständlich ebenso sicher und unveränderlich wie die Naturgesetze, denn sie sind noch wichtiger. Wir können nicht Kartoffeln säen und Erdbeeren ernten. Es geht nicht, selbst wenn wir es noch so gerne wollten, wenn das Land noch so viel Dünger bekäme, es noch so viel regnen würde und wir die Erde noch so gut bearbeiten würden, damit gute Wachstumsbedingungen vorhanden wären. Man kann keine Gnade bekommen, wenn man nicht demütig ist. Wenn man demütig ist, dann ist man es mehr oder weniger. Wenn man hochmütig und stolz ist, dann ist man es ebenfalls mehr oder weniger. Ich bekomme genau so viel Gnade, wie ich demütig bin, mehr nicht. Das stärkste Wort, das wir von der Demut haben, ist von Jesus. Es heißt: “Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht “, und ich pflege dabei zu sagen: Ob er will oder nicht […].

Zusätzliche Informationen

Länge:

118 Seiten

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